Matcha: Das Trendgetränk aus Japan
Was ist das Besondere am Grüntee-Pulver?
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Inhalt
Matcha ist das Ergebnis von 800 Jahren japanischem Know-how und dank seiner Eigenschaften auch immer beliebter bei uns. Mittlerweile gilt das feine Pulver sogar als Symbol für Wohlbefinden – und das nicht ohne Grund.
Entdecke alle Vorteile von Matcha, warum gerade dieser Grüntee eine hervorragende Alternative zu Kaffee ist und wie du hochwertigen Matcha auswählst. Wir erklären dir auch, wie du Matcha-Tee zubereitest und in der Küche am besten einsetzen kannst. So viel vorab: Er ist nicht nur ideal zum Frühstück, sondern auch für eine entspannende Pause gut geeignet.
Matcha ist ein fein vermahlener Grüntee aus der Teepflanze Camellia sinensis. Zwar basieren die meisten Schwarz- und Grüntees auf dieser Pflanze. Die besondere Kunst in der Aufzucht und Herstellung sind es, die Matcha so einzigartig machen.
Besonderheit N°1: Die Sträucher wachsen auf Plantagen in Japan. Bambusplatten spenden ihnen dabei Schatten, wodurch die Menge an Chlorophyll in den Blättern steigt. Das sorgt für ihre hellgrüne Farbe und den Reichtum an Nährstoffen.
Bei der Ernte werden die Teeblätter von Hand gepflückt. Anschließend entfernt man Stiele und Adern, trocknet und zerbröselt die Blätter, wodurch Tencha entsteht. Das ist Besonderheit N°2 und unterscheidet ihn von anderen Teesorten, bei denen auch die härteren Teile des Strauches verwendet werden. Tencha wird traditionell auf Granitsteinmühlen zu feinem Pulver gemahlen. Dank der langsamen Geschwindigkeit entsteht wenig Wärme, wodurch die Nährstoffe erhalten bleiben.
Diese traditionelle Handwerkskunst hat in Japan ihre Perfektion gefunden, weshalb echte Matcha-Fans nur Matcha aus Japan und sogar nur aus bestimmten japanischen Regionen beziehen. Zuletzt verpackt man das Pulver und transportiert es als Flugtee in die ganze Welt, damit es uns ohne lange Transportwege schnellstmöglich erreicht.
Im Gegensatz zu normalem Grüntee, den man nur in Wasser aufweicht und nach der Ziehzeit entfernt, nutzt man bei Matcha-Tee die ganzen Blätter und nimmt so viele Nährstoffe auf. Doch wie schmeckt Matcha? Einmal zubereitet, hat der Tee eine einzigartige Note: vollmundig, zart süß und pflanzlich – mit einer überraschend cremigen Textur.
Ein Pulver, ein Getränk oder ein grüner Tee: Matcha ist viel mehr – nämlich ein echtes Superfood mit zahlreichen Inhaltsstoffen:[1]
Du weißt jetzt, was alles in Matcha-Tee steckt. Das erklärt, warum er immer beliebter und vor allem als Alternative zu Kaffee getrunken wird. Doch was genau sind die Vorteile von Matcha im Vergleich? Matcha vs. Kaffee – schauen wir uns die Unterschiede genauer an:
Eigenschaften | Kaffee | Matcha |
Koffeingehalt | ✓ Höher | ✗ Niedriger |
Zubereitung | ✗ Benötigt besondere Utensilien | ✓ Benötigt Utensilien, die jeder zu Hause hat |
Nebenwirkungen | ✗ Ja | ✓ Nur bei übermäßigem Konsum |
Preis | ✓ Günstiger | ✗ Teurer |
Matcha-Tee lässt sich viel einfacher und schneller zubereiten als Kaffee – egal, ob traditionell mit Wasser oder mit Milch. Mische das Pulver mit einer Flüssigkeit deiner Wahl, kurz umrühren und cremig schlagen. Fertig!
Übrigens: Wir haben dir in einem weiteren Artikel alle wichtigen Infos zu koffeinhaltigen und koffeinfreien Kaffee-Alternativen zusammengestellt. Schau mal rein!
Damit Matcha-Tee zu einer hervorragenden Kaffeealternative wird, solltest du zu hochwertigen Produkten greifen. Da es keine geregelte Bezeichnung für Matcha gibt, ist es wichtig, die Qualität des Matcha-Tees selbst zu überprüfen. Wir haben für dich die wesentlichen Punkte zusammengefasst, die du beim Kauf von Matcha beachten solltest.
Herkunft: Der beste Matcha kommt aus Japan. Wieso? Das Land hat die meisten Vorschriften zur Zertifizierung der Qualität von Matcha. Einige Regionen, wie Uji (Kyōto), Kagoshima oder Nishio (Aishi), haben sich dem Matcha-Anbau so sehr verschrieben, dass ihr Name zum Markenzeichen wurde.
Teepflanze: Obwohl es auch Matcha-Pulver aus verschiedenen Grünteesorten gibt, erreichen diese nicht die Qualität von Matcha aus Tencha. Dieser gilt als der hochwertigste Grüntee der Welt.
Anbaumethode: Biologischer Anbau und die aufwändige Bio-Zertifizierung stellen unter anderem sicher, dass Matcha frei von Pestiziden ist. Für gute Qualität sorgt außerdem, wenn Grünteesträucher für mehrere Wochen fast vollständig im Schatten wachsen. So entwickeln die Matcha-Pflanzen ihre Süße, ihre milde Note und vor allem ihren hohen Nährstoffgehalt.
Ernte: „First flush“ steht für hochwertigen Matcha, den man bei der ersten Ernte von Hand pflückt. Dabei werden nur die kleinsten und zartesten Triebe verwendet. Teeblätter aus späteren Ernten setzt man für Matcha mit minderer Qualität ein.
Vermahlung: Je schneller das Mahlen von Matcha, desto mehr Wärme entsteht. Das sorgt dafür, dass Matcha-Pulver eine große Menge seiner Inhaltsstoffe verliert. Hochwertiger Matcha wird daher langsam und auf traditionelle Weise auf Granitsteinmühlen gemahlen.
All diese Faktoren haben einen erheblichen Einfluss auf den Genuss deines Matchas:
Konsistenz: Du kannst hochwertigen Matcha daran erkennen, dass er so fein wie möglich ist. Deshalb solltest du Matcha sieben, bevor du ihn zubereitest. Ein guter Matcha-Tee hat eine cremige Textur. Im Gegensatz dazu haben minderwertige Tees ein wässriges und weniger aromatisches Mundgefühl.
Farbe: Gutes Matcha-Pulver hat eine tiefe und intensiv grüne Farbe, ähnlich wie Jade. Matchas minderer Qualität haben dagegen oft einen blassgrünen, gelben oder sogar grauen Farbton.
Geruch: Guter Matcha riecht frisch und belebend. Je nach Herkunft und Typ können blumige, nussige oder leicht säuerliche Aromen dominieren.
Geschmack: Hochwertiger Matcha zeichnet sich durch seinen sanften Charakter, süße und fruchtige Noten sowie ein cremiges Mundgefühl aus. Die besten Tees bestechen zudem durch ihr starkes Umami und sind nie stark bitter oder sauer.
Der erlesene nu3 Bio-Matcha aus der Region Kagoshima erfüllt diese Kriterien und ist bei uns im Shop erhältlich:
Aus einem Traditionsbetrieb in Japan
Von Hand gepflückt & schonend vermahlen
Ohne Bitternote
All die oben genannten Eigenschaften erlauben es uns, die verschiedenen Qualitäten von Matcha zu unterscheiden. Diese teilt man in folgende Hauptklassen ein: Culinary, Traditional und Ceremony Grade.
Vielleicht bist du bereits auf unterschiedliche Bezeichnungen für verschiedene Matcha-Sorten gestoßen. Man unterteilt Matcha in Culinary, Traditional und Ceremony Matcha. Diese Stufen unterscheiden sich in ihrer Qualität – einschließlich Verwendung, Farbe, Geschmack und Preis.
Der Hauptunterschied zwischen den Arten liegt darin, wie man sie verwendet. Ceremony Matcha ist für den puren Verzehr als Tee gedacht, während du Culinary Matcha zum Kochen oder als Zusatz in Milchkaffee, Gebäck oder Smoothies verwenden kannst. Matcha mit Traditional Grade ist ein Allrounder und für alles einsetzbar. Auch das Aussehen ist verschieden. Je geringer die Qualität, umso weniger intensiv ist das Grün des Pulvers: Zeremonieller Matcha ist hellgrün, wie die Farbe von Gras oder Blättern. Culinary Matcha ist zwar auch hellgrün, aber weniger intensiv. Ceremony Matcha und jener mit Traditional Grade werden aus Teeblättern der ersten Ernte hergestellt. Culinary Matcha hingegen aus später geernteten Teeblättern, wodurch er einen etwas weniger milden Geschmack und eine trübere Farbe sowie eine andere Menge an Nährstoffen erhält.
Im nu3 Online-Shop bieten wir dir zwei Sorten an – wähle jetzt deinen Favoriten:
Kriterien | Traditional Quality | Culinary Quality |
| | |
Ernte | Erste Ernte | Spätere Ernten |
Farbe | Tiefgrün | Blassgrün |
Geschmack | Leicht süße Geschmacksnote, wenn du ihn als Tee oder in anderen Getränken genießt. | Pur schmeckt er etwas bitter. Kombiniert mit anderen Zutaten sorgt er für ein Geschmackserlebnis. |
Verwendung als Tee | Ja | Nein |
Verwendung in der Küche | Ja, aber genieße ihn aufgrund der hohen Qualität besser pur. | Ideal zum Backen von Cheesecake, Keksen & Co. |
Preis | Hochpreisiger | Günstiger |
Beide Arten von Matcha sind hochwertige Grünteepulver. Für welchen du dich letztendlich entscheidest, hängt davon ab, wie du ihn verwenden willst. Falls du dich für nu3 Bio Matcha Tee entschieden hast, zeigen wir dir nun, wie du einen echten japanischen Matcha zubereitest.
Willkommen zur japanischen Teezeremonie. Um deinen Matcha traditionell zuzubereiten, brauchst du einen Bambusbesen (chasen) und eine Matcha-Schale (chawan). Eine Zubereitung ohne typischen Besen geht auch – nutze dafür einen kleinen Schneebesen, verrate es deinen japanischen Freunden aber nicht.
nu3 Tipp: Die Temperatur des Wassers sollte nicht zu heiß sein, da der Tee sonst eine bittere Note erhält. Die ideale Temperatur liegt bei ungefähr 75 °C. Wenn du keine Möglichkeit hast, die Temperatur zu messen: Lasse das Wasser fünf Minuten abkühlen, bevor du das Pulver hinzufügst.
Sobald er fertig ist, kannst du deinen Matcha-Grüntee mit seinem bezaubernden Geschmack und seiner intensiven Jadefarbe in vollen Zügen genießen.
Matcha ist neben der Zubereitung als Tee in der Küche vielseitig einsetzbar – zum Beispiel als Zutat in süßen Rezepten für Cheesecake, Cookies oder Eis. Das Beste: Dank seines dezent süßen Aromas kannst du den Zuckergehalt deiner Backwaren reduzieren. In Japan verwendet man Matcha auch zum Aromatisieren und Färben von Lebensmitteln wie Soba-Nudeln oder Mochi.
Matcha eignet sich auch für gesunde und erfrischende Getränke im Sommer. Vermische Matcha mit Milch und bereite dir einen Matcha Latte oder gekühlt mit Eiswürfeln einen geeisten Matcha Latte zu – ganz ohne viele Kalorien.
Beachte: Matcha sollte frisch und nicht Temperaturen über 30 °C sowie Sonnenlicht ausgesetzt worden sein.
Matcha-Tee enthält pro Tasse so viel Koffein wie Espresso, etwa 64 Milligramm. Er wirkt langsamer, hält dafür aber länger an. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) stuft eine maximale Koffeinmenge von 400 Milligramm pro Tag für Erwachsene als sicher ein.[5] Dies entspricht etwa sechs Tassen Matcha-Tee. Für Schwangere wird eine maximale Koffeinmenge von 200 Milligramm täglich (drei Tassen) empfohlen.[6]
Streng genommen gibt es keinen besten Zeitpunkt, um Matcha zu genießen. Wir empfehlen dir, den Tee nicht während der Mahlzeiten zu konsumieren, da er die Aufnahme von Eisen und Vitamin B1 verringern kann.[7,8] Vermeide außerdem, Matcha auf nüchternen Magen zu trinken, wenn du empfindlich bist.
Du kannst Matcha vor einer Sporteinheit trinken, aber auch vor der Arbeit oder einer wichtigen Aufgabe eignet sich eine Tasse. Oder genieße Matcha am Nachmittag für einen kleinen Energieschub.
Aufgrund seines Koffeingehalts kann Matcha-Tee bei übermäßigem Konsum unter anderem Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit und Verdauungsprobleme haben.[9,10] Außerdem können sich große Mengen an Matcha negativ auf schwangere und stillende Frauen auswirken. Während der Schwangerschaft und Stillzeit solltest du dir ärztlichen Rat einholen, bevor du Matcha-Tee trinkst, und die empfohlene Tageshöchstmenge von 200 Milligramm Koffein beachten.[6]
Matcha sollte in keiner Küche fehlen. Er hat dank seiner Inhaltsstoffe viele Vorteile und ist eine hervorragende Alternative zu Kaffee. Sein aromatischer Geschmack macht ihn auch zu einem festen Bestandteil zahlreicher Matcha-Rezepte. Worauf wartest du also noch, um Matcha in Kuchen oder Getränken zu probieren?