Wenn die Periode plötzlich ausbleibt
Alles zur sekundären Amenorrhoe
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Gelegentliche Unregelmäßigkeiten im Zyklus (z. B. eine Periode ist ausgefallen oder die Periode ist schwach) sind durchaus normal. Doch wenn die Periode ganz ausbleibt, wird es Zeit, genauer hinzuschauen. Die sogenannte sekundäre Amenorrhoe beschreibt das Ausbleiben der Menstruation und ist ein Signal deines Körpers. In diesem Artikel erfährst du, welche Ursachen möglich sind und wie du deinen Körper unterstützen kannst, um wieder in Balance zu kommen.
Wenn die Tage ausbleiben, kann das viele Gründe haben – wichtig ist, ruhig zu bleiben und gezielt hinzuschauen. Das kannst du tun:
Ernährungscheck machen: Achte auf regelmäßige Mahlzeiten, ausreichend Kalorien und genügend gesunde Fette – dein Körper braucht Energie, um den Zyklus aufrechtzuerhalten.
Nicht zu wenig essen: Selbst bei normalem Gewicht kann eine zu geringe Energiezufuhr (z. B. durch Fasten, restriktive Diäten) zur Amenorrhoe führen.
Kohlenhydrate bewusst integrieren: Sie sind zentral für die hormonelle Steuerung – ein Mangel kann den Eisprung verhindern. Zudem können Kohlenhydrate helfen, den Cortisolspiegel zu senken. Achte auf nährstoffreiche Kohlenhydratquellen wie Obst, stärkereiches Gemüse (Kürbis, (Süß-)Kartoffeln, Erbsen) und Reis anstelle von Brot, Nudeln und vor allem Zucker.
Sportpensum überdenken: Bewegung ist grundsätzlich gut und wichtig – aber wenn du sehr intensiv trainierst, gönne dir ausreichend Erholung und achte besonders auf die Energiebilanz. Eventuell solltest du eine Sportpause in Erwägung ziehen und vorübergehend auf ausgedehnte Spaziergänge in der Natur und sanftes Yoga setzen.
Schlaf priorisieren und Stress reduzieren: Sowohl körperlicher als auch emotionaler Stress erhöhen Cortisol, was die Ausschüttung von Eisprung-hormonellen Signalen hemmt. Achte auf mindestens sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht, um deinem Körper genügend Regenerationszeit einzuräumen: Skippe Netflix, entspanne bei Kerzenlicht und gehe früh ins Bett.
Nährstoffe gezielt zuführen: Lass bei einer Expert*in dein Blutbild checken – besonders die Werte für Eisen, Zink, Jod (z. B. über Urin), Vitamin B6 und B12, Vitamin D sowie deine Schilddrüsenwerte (TSH, fT3, fT4). Das gibt Aufschluss darüber, ob ein Mangel besteht.
Ab zu deinem Gynäkologen oder deiner Gynäkologin: Wenn deine Periode mehr als drei Monate ausbleibt – unabhängig vom Gewicht.
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Einige Mikronährstoffe leisten einen Beitrag zur normalen Funktion des Hormonsystems. Vorausgesetzt, dein Körper wird ausreichend damit versorgt:
Jod trägt zur normalen Produktion von Schilddrüsenhormonen bei. Fisch, Meeresfrüchte, Algen sowie Eier und Milchprodukte zählen zu den besten Jodquellen.
Zink unterstützt den Erhalt eines normalen Testosteronspiegels im Blut. Besonders reich an bioverfügbarem Zink sind Austern, Fleisch, Innereien und Eier.
Vitamin B6 trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit bei. Gute Vitamin -B6-Lieferanten sind Fisch, Fleisch, Nüsse und Gemüse.
Eisen leistet einen Beitrag zur normalen Bildung von roten Blutkörperchen und Hämoglobin. Eisen aus tierischen Quellen kann dein Körper deutlich besser aufnehmen als aus pflanzlichen. Rotes Fleisch und Innereien enthalten viel hoch bioverfügbares Eisen. Vitamin C erhöht die Aufnahme von Eisen.
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Wer seine Periode wieder bekommen möchte, sollte auf eine ausgewogene Versorgung mit diesen Nährstoffen achten.
Wenn du dich dafür entscheidest, deine Ernährung mit Supplement zu ergänzen, achte vor allem auf die Qualität. Bei nu3 kannst du dich darauf verlassen, nur hochwertige Produkte zu bekommen, auf die du dich wirklich verlassen kannst:
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Nährstoffe als Supplements ersetzen keine ausgewogene, gesunde Ernährung. Sie dienen als gezielte Unterstützung, vor allem in Phasen erhöhter Belastung. Bei Verdacht auf einen Mangel empfehlen wir dir eine individuelle (ärztliche) Beratung und Blutuntersuchung. Nur so lassen sich Nährstoffe sicher ergänzen.
Zurück zur Theorie – erfahre, was Amenorrhoe genau bedeutet und was die Ursachen dafür sein können.
Amenorrhoe bedeutet, dass eine Frau keine Monatsblutung hat. Dabei unterscheidet man zwischen primärer Amenorrhoe, bei der die Periode bis zum 16. Lebensjahr nicht eingesetzt hat, und sekundärer Amenorrhoe, bei der sie nach einer Phase regelmäßiger Zyklen ausbleibt. Oft hält das über einen Zeitraum von mehr als drei Monaten an.
Die sekundäre Amenorrhoe betrifft viele Frauen irgendwann im Leben. Doch nicht immer ist eine Schwangerschaft der Grund. Viele stellen sich die Frage: „Periode kommt nicht, nicht schwanger – was nun?“ Dein Menstruationszyklus ist ein sensibles System. Schon kleine Störungen – körperlich oder seelisch – können Auswirkungen haben.
Das vollständige Ausbleiben der Monatsblutung über mehrere Zyklen hinweg ist immer ein Zeichen, dass der Körper aus dem Gleichgewicht geraten ist. Die Gründe für das Ausbleiben der Periode sind vielfältig und betreffen nicht nur Frauen mit Untergewicht oder Essstörungen. Meist steckt eine Art von Stress – physischer oder psychischer Natur – dahinter:
5.1. Keine Periode wegen Stress?
Cortisol ist ein körpereigenes Stresshormon, das kurzfristig wichtig ist – etwa bei Belastung, Hunger oder Gefahr. Es sorgt dafür, dass Energie bereitgestellt wird. Wird es jedoch dauerhaft erhöht ausgeschüttet, z. B. durch
wirkt dies hemmend auf den Hypothalamus. Das ist das Steuerzentrum im Gehirn, das den weiblichen Zyklus kontrolliert. Cortisol kann die Ausschüttung von GnRH (Gonadotropin-Releasing-Hormon) unterdrücken und dadurch LH und FSH zentrale Steuerhormone der Eierstöcke) drosseln. Das kann zu ausbleibendem Eisprung führen. Die Folge: Deine Menstruation bleibt aus (hypothalamische Amenorrho).
Pregnenolon ist ein körpereigenes Vorläuferhormon, aus dem der Körper andere wichtige Hormone baut. Es wird aus Cholesterin gebildet. Aus Pregnenolon entstehen zwei entscheidende Hormonpfade:
Das Dilemma: Wenn du unter chronischem Stress stehst, priorisiert dein Körper die Herstellung von Cortisol, weil es für das kurzfristige Überleben wichtiger ist als Fortpflanzung. Dieser Mechanismus wird auch „Pregnenolon Steal“ genannt: Die Produktion von Sexualhormonen wird gedrosselt, weil fast alles Pregnenolon in die Cortisol-Produktion geht.
Das Tückische: Kurzfristig kann ein hoher Cortisolspiegel euphorisierend wirken – du bist wacher, fokussierter, hast weniger Hunger und mehr Energie. Aber das ist nur scheinbar positiv. Denn Cortisol ist ein „Push-Hormon“, das dich auf Kosten anderer Funktionen aktiviert. Dein Körper läuft auf Reserve.
Das bedeutet: Selbst, wenn du dich gesund fühlst und „alles richtig machst“, kann dein Körper hormonell betrachtet in einen Stresszustand geraten. Die Folge: Kein Eisprung und die Periode bleibt aus. Das erklärt, warum Frauen mit normalem Gewicht, guter Fitness und bewusster Ernährung dennoch keine Periode mehr haben können.
5.2. Zu wenig Energie = Alarm für das Gehirn
Der weibliche Körper ist darauf ausgelegt, nur dann einen Eisprung und damit eine potenzielle Schwangerschaft zuzulassen, wenn ausreichend Energie und Ressourcen zur Verfügung stehen. Spürt der Körper anhaltende Belastung oder Energiemangel, stellt er ihn (vorübergehend) ein, um Ressourcen zu sparen. Wenn du dauerhaft weniger Energie zuführst als du verbrauchst, z. B . durch ständige Diäten oder häufiges Fasten, erkennt dein Körper diesen Zustand als Stress und fühlt sich nicht sicher.
5.3. Mikronährstoffmangel
Neben Energie braucht dein Körper auch bestimmte Nährstoffe, um Hormone zu bilden und zu regulieren:
Wenn dauerhaft Nährstoffe fehlen, verlangsamen oder blockieren sich hormonelle Prozesse – selbst wenn Kalorienmenge und Gewicht im grünen Bereich liegen.
5.4. Hormonelle Erkrankungen und Ungleichgewichte
5.5. Absetzen hormoneller Verhütung
Nach dem Absetzen der Pille oder anderer hormoneller Verhütungsmethoden braucht der Körper manchmal mehrere Monate, um zum eigenen Zyklus zurückzufinden. In dieser Zeit kann die Periode ausbleiben – das ist zunächst normal, sollte aber nach sechs Monaten ärztlich abgeklärt werden.
5.6. Weitere mögliche Ursachen
Diese Diagnosen kann nur medizinisches Fachpersonal stellen und Beschwerden sollten immer ärztlich abgeklärt werden.
Ja, die Periode kann auch ausbleiben, ohne dass man schwanger ist. Die Gründe, warum die Periode nicht kommt (oder sich verspätet), können vielfältig sein: Durch Stress, Energiemangel, intensiven Sport oder hormonelle Veränderungen kann deine Monatsblutung vorübergehend aussetzen. Man spricht ab drei Monaten ohne Blutung von einer sekundären Amenorrhoe. Wichtig ist, den Grund zu kennen – ein einmaliges Ausbleiben ist meist unbedenklich, bei längerem Aussetzen solltest du medizinischen Rat einholen.
Achte auf regelmäßige, nährstoffreiche Mahlzeiten mit genug Energie und bewusstem Kohlenhydratkonsum. Reduziere intensiven Sport und plane Ruhepausen ein. Schlaf ist genauso wichtig: Ein stabiler Schlafrhythmus und weniger Blaulicht am Abend helfen deinem Körper, in den natürlichen Zyklustakt zurückzufinden. Lass bei Bedarf Nährstoffe wie Eisen, Jod oder Vitamin B6 überprüfen und ergänze gezielt. Und vor allem: Hab Geduld – hormonelle Balance braucht Zeit und ein Umfeld, in dem sich dein Körper sicher fühlt.
Ja, das ist möglich. Auch wenn du keinen regelmäßigen Zyklus hast, kann ein Eisprung stattfinden. Genau dann könntest du schwanger werden. Die erste Periode nach einer Amenorrhoe kommt erst nach dem Eisprung – zu spät, um es vorher zu wissen. Wenn du nicht schwanger werden möchtest, solltest du auch verhüten, wenn deine Periode ausbleibt.
Das kann verschiedene Ursachen haben, z. B. Zwischenblutungen, Schmierblutungen oder Reaktionen auf Stress, Verhütung oder Zyklusstörungen. Auch harmlose Ursachen wie Eisprungblutungen oder Reizungen der Schleimhaut sind möglich. Wiederholt sich die Blutung oder ist sie sehr stark, solltest du das gynäkologisch abklären lassen.
Das kann daran liegen, dass sich die Periode verspätet oder ein Hinweis auf einen Zyklus ohne Eisprung (anovulatorischer Zyklus) sein. Hormonelle Prozesse laufen teilweise ab, aber ohne Blutung. Mögliche Gründe: Stress, hormonelle Dysbalance, beginnende Amenorrhoe oder Zysten. Wenn das öfter vorkommt, ist eine gynäkologische Abklärung sinnvoll.
Nein, die Periode ist per Definition die Blutung (Abstoßen der Gebärmutterschleimhaut). Ohne Blutung ist es keine Menstruation. Allerdings kann es sein, dass hormonelle Prozesse ablaufen, z. B. der Eisprung, aber keine Blutung erfolgt – etwa bei sehr schwacher Schleimhaut, Stress oder Zyklusstörungen.
Ein regelmäßiger Zyklus ist für Frauen ein wichtiger Indikator für die hormonelle, körperliche und emotionale Gesundheit. Er zeigt, dass der Hormonhaushalt im Gleichgewicht ist, schützt Herz, Knochen und Stoffwechsel und ist entscheidend für die Fruchtbarkeit. Der Zyklus gilt deshalb als „fünftes Vitalzeichen“. Ein frühzeitiger Check hilft, Ursachen wie hormonelle Dysbalancen, PCOS, Schilddrüsenprobleme oder einen Nährstoffmangel gezielt abzuklären und nicht unnötig lange im Unklaren zu bleiben.
Ob "die Regel kommt nicht" oder "die Tage bleiben aus – was sind die Gründe?" – das Thema betrifft viele Frauen, ist aber oft noch tabuisiert. Dabei ist es wichtig, frühzeitig zu verstehen: Der weibliche Zyklus ist ein feines System, das auf viele Lebensumstände reagiert. Du musst nicht allein damit sein und du darfst aktiv nach Lösungen suchen.